Stressfaktor Toilettengang

10. März 2021

Menschen mit Demenz spüren zwar oft den Druck einer eintretenden Ausscheidung, können aber nicht selbständig die Toilette aufsuchen. Sie sind dabei auf die Hilfe der Pflegenden angewiesen. Durch die kognitive Beeinträchtigung fällt es Betroffenen vielfach schwer, Empfindungen und Vorgänge, die mit dem Toilettengang verbunden sind, einzuordnen. Das kann in ihnen Ängste auslösen. Nicht selten reagieren sie deshalb mit aggressivem Verhalten gegenüber Pflegenden.

Lässt es sich verhindern, dass Toilettengänge zum Stressfaktor für beide Seiten werden? Welche Strategien gibt es, um Betroffene und Fachpersonen zu entlasten? Veronika Müller und Angela Schnelli gehen in ihrem Beitrag im Fachmagazin NOVAcura auf diese Fragen und weitere Fragen ein. Der Artikel basiert auf einer Arbeit aus dem Zertifikatslehrgang (CAS) Lebensweltorientierte Demenzpflege an der OST.

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